Räumliche Auswirkungen sozialer Mobilität. Segregation in ostdeutschen Städten am Fallbeispiel Chemnitz.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2003
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Chemnitz
Sprache
ISSN
0942-5934
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-2005/1058
IFL: Z 0912 - 40
IFL: Z 0912 - 40
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Inwieweit sich etwa zehn Jahre nach der Einführung marktwirtschaftlicher Verhältnisse eine Segregation in ostdeutschen Städten eingestellt hat, will die Arbeit am Beispiel Chemnitz nachgehen. Der theoretische Teil beginnt mit einem Überblick über die Entwicklung des Themas der sozialen Ungleichheit in der Stadtsoziologie. Der Schwerpunkt liegt hier in der Darstellung des Makro-Meso-Mikro-Modells der residenziellen Segregation von Dangschat, das eine Erklärung des Phänomens durch die Verbindung einer Theorie räumlicher Ungleichheit mit einer Theorie sozialer Ungleichheit anbietet. Zudem wird auf die Debatte zur Bewertung der Segregation eingegangen. Bei der Beschäftigung mit den Rahmenbedingungen einer Segregation in ostdeutschen Städten wird zunächst die Frage behandelt, ob es vor 1990 in den Städten der DDR eine Segregation gegeben hat. Anschließend folgen Ausführungen, wie seit der Wiedervereinigung einerseits soziale Mobilitätsprozesse, andererseits aber auch Differenzierungen räumlicher Bedingungen stattgefunden haben. Nach einer Darlegung bisheriger Befunde zur Segregation in verschiedenen ostdeutschen Städten wird anhand der amtlichen Statistik und empirischer Analysen geprüft, inwieweit für die Chemnitzer Stadtregion vom Zustand einer residenziellen Segregation zu sprechen ist. Dazu werden räumlich ähnliche Gebietstypen bzw. Stadtteile zusammengefasst und im Hinblick auf die sozialen Eigenschaften ihrer Bewohner charakterisiert. goj/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
127 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Beiträge zur Kommunal- und Regionalentwicklung; 40