T-City im Fokus der Wissenschaft. Einfluss moderner Technologien wird in Friedrichshafen untersucht.
Winkler & Stenzel
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Datum
2012
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Herausgeber
Winkler & Stenzel
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Burgwedel
Sprache
ISSN
1437-417X
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 643
BBR: Z 239b
TIB: ZB 542
BBR: Z 239b
TIB: ZB 542
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
T-City ist die gemeinsame Zukunftswerkstatt von Friedrichshafen und der Deutschen Telekom. Die Stadt am Bodensee hatte sich in einem mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) durchgeführten Wettbewerb gegen 51 Bewerber durchgesetzt und wurde im Februar 2007 zur T-City gekürt. Das Projekt war ursprünglich für den Zeitraum von fünf Jahren angelegt. Die erfolgreiche Zusammenarbeit wurde im Dezember 2012 um weitere drei Jahre verlängert. Der Schwerpunkt soll künftig auf den Themenbereichen Energie, Gesundheit und Verkehr liegen. Ähnlich wie bei anderen Smart-City-Projekten wurde in Friedrichshafen mit dem Aufbau einer Breitbandinfrastruktur die Grundlage für die Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) geschaffen. Einmalig ist dabei das Vorhaben, Projekte und Innovationen mit der gesamten Stadtgesellschaft zu entwickeln. Seit Beginn des T-City-Projekts wird die unabhängige Begleitforschung von der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung des Geographischen Instituts der Universität Bonn durchgeführt. Die Forschung widmet sich unter anderem folgenden Fragestellungen: Wie wirkt sich die Nutzung der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien auf den Alltag der Menschen und die gesellschaftlichen Strukturen aus? Inwieweit erhöht sich hierdurch die Standort- und Lebensqualität? Wie tragen die Anwendungen der IKT zur Vernetzung der Akteure innerhalb der Stadt bei? Das Projektteam nimmt zwei Perspektiven ein: Mittels Wirkungsforschung wird untersucht, ob und wieweit die Ziele von T-City erreicht werden. Zudem wird untersucht, welche Prozesse das bewirken. Die Veränderung der Lebensqualität wird nicht anhand objektiver Faktoren gemessen, sondern anhand des subjektiven Empfindens der Einwohner. Dazu werden jedes Jahr umfangreiche Interviews in der Bevölkerung sowie bei ansässigen Unternehmen durchgeführt. In dem Beitrag werden einige Ergebnisse der Forschung vorgestellt.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Stadt und Gemeinde interaktiv
Ausgabe
Nr. 3
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 101-102