Ausbreitung und Boden-Pflanzetransfer von künstlichen und natürlichen Radionukliden. Untersuchungen in einem ausgewählten Gebiet der Oberpfalz.
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DE
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Regensburg
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ZLB: 95/2572-4
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DI
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Zusammenfassung
In den letzten Jahrzehnten sind auf dem Gebiet der Radioökologie vermehrt Arbeiten über künstliche Radionuklide erschienen, die die Gefahr einer Freisetzung für Mensch und Umwelt darstellen. Aber der Hauptteil der Strahlenbelastung (ca. 60%) rührt von natürlichen Quellen her, die sehr lange Halbwertzeiten aufweisen und außerdem noch mit Mineralien und Gesteinen verbunden sind. Durch Umweltveränderungen und Bodenabtragungen größeren Ausmaßes kommen natürliche Nuklide immer häufiger an die Oberfläche und so in Kontakt mit der Umwelt. In der Bundesrepublik besitzt ein Gebiet in der Oberpfalz bei Sonnenried einen 14-fach erhöhten Gehalt an Thoriumnukliden. Anhand dieses Beispiels betrachtet der Autor geogene und anthropogene Nuklide sowie deren Verhalten in Boden und Pflanzen. Dabei wird auf deren Radiotoxizität und spektrometrische Bestimmbarkeit und die Konzentration des im Ort angesiedelten Versuchsbodens eingegangen. Der Transfer der Radionuklide vom Boden in die Pflanzen wird am Beispiel der Blattpetersilie ermittelt. mabo/difu
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VIII, 222 S.