Neue Trägerformen und Finanzierungskonzepte für die Sicherung preiswerter Wohnungsbestände. Strategien städtischer Wohnungsversorgung unter besonderer Berücksichtigung von Berlin/West.
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1990
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SEBI: 90/2077
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Vor dem Hintergrund der steigenden Disparitäten zwischen preiswertem Wohnungsangebot und zunehmender Wohnungsnachfrage in den Großstädten, die durch die Hinwendung staatlicher Wohnungspolitik zur indirekten Förderung noch gesteigert wird, diskutiert der Autor die seit der "neuen Wohnungsnot" Ende der 70er Jahre entstandenen "selbstnutzenden Bewohnergemeinschaften". Mit ihnen werden Effekte wie nutzergerechte Bewirtschaftung und Instandhaltung, soziale Stabilisierung des Stadtteils, Schutz ökonomisch Benachteiligter, Vermeidung von Verdrängungsprozessen etc. verbunden. Dabei zeichnen sich die Bewohnergemeinschaften in der Regel dadurch aus, daß sie weder an Renditeerwirtschaftung aus dem Wohnungsbestand noch an einer Wiedervermarktung des Wohnraums interessiert sind, dafür aber an mitbestimmter Wohnungsverwaltung und langfristigen sozialen Bindungen über das Wohnen. Die Analyse von fünf für die BRD repräsentativ ausgewählten Modellprojekten bzw. -trägern in Berlin, Duisburg und Frankfurt ergibt, daß die teilweise als treuhänderische Sanierungsträger eingesetzten Projekte im Gegensatz zu traditionellen Trägern in der Lage waren, auch ökologische und beschäftigungspolitische Aufgaben zu lösen. Folglich empfiehlt der Autor, in Sanierungsgebieten generell nutzerorientierte Zwischenträger einzusetzen. wev/difu
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Berlin: Selbstverlag (1990), IX, 204 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(tech.Diss.; TU Berlin 1990)
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Serie/Report Nr.
Arbeitshefte des Instituts für Stadt- und Regionalplanung; 41