Gig-Raum und Projekt-Raum.
Steiner
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2019
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Steiner
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Stuttgart
Sprache
ISSN
0303-2493
ZDB-ID
187730-6
Standort
ZLB: Kws 155 ZB 6802:2019,6
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Nach Reckwitz wird der Übergang zur postindustriellen und damit auch digitalen Gesellschaft auf mehreren Ebenen durch einen Strukturwandel der Arbeitswelt eine Erosion der traditionellen Definition von Arbeit bestimmt. Kennzeichen dafür sieht er in der Dematerialisierung von Arbeit, der zunehmenden Herstellung von Zeichen und Bildern anstellen von Gütern, "flexiblen Spezialisierung" und "Subjektivierung der Arbeit" im Unterschied zur industriellen Massenproduktion, sowie in der besonderen Bedeutung der Organisation von Wissenschaft in der Form von "Projekten". In diesem Artikel soll gezeigt werden, dass dieser Wandel den Raum der Arbeit zwischen den beiden Polen Kreativwirtschaft und Gig-Ökonomie verändert, indem sich zwei architektonische Idealtypen entwickeln: Der Projekt-Raum der kreativen Angestellten und der Gig-Raum der prekär beschäftigten Arbeitnehmer.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Informationen zur Raumentwicklung : IzR
Ausgabe
6
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
36-43