Die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen. Eine Untersuchung am Beispiel der Innenstadt Dortmund.
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1983
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SEBI: 84/1259-4
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Zusammenfassung
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt ist auch in der Industriestadt Dortmund seit 1978 eine ständig wachsende Zahl von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen umgewandelt worden. Mit 720 rechtlich umgewandelten Wohnungen - davon 320 bereits verkauft - hat der Prozeß allein im Untersuchungsraum "Innenstadt Dortmund" eine ähnliche Größenordnung erreicht wie beispielsweise in Wiesbaden, wo er schon vor Jahren zum Politikum geworden ist. Der Umwandlungsprozeß führt in Dortmund fast immer zu einem Austausch der sozioökonomischen Bewohnerstruktur. Die betroffenen Wohnungen gehören zum Bestand preiswerter Mietwohnungen mit Quadratmetermieten zwischen vier und sechs DM, deren Bewohner sich in der Regel den einkommensschwächeren Bevölkerungsgruppen zuordnen lassen. Die Käufer, die fast ausschließlich die Eigennutzung der Wohnung anstreben, verfügen über ein Einkommen, das nur vom oberen Viertel aller Dortmunder Haushalte erreicht wird. Die Verdrängung der Vormieter erfolgt in der Regel ohne Ausnutzung der gesetzlichen Kündigungsschutzfristen durch die Mieter. geh/difu
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Dortmund: Selbstverlag (1983), XVIII, 265 S., Anh., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Dortmunder Beiträge zur Raumplanung; 3