Adaptives Bauen für Langzeitpatienten. Eine explorative Studie über Zusammenhänge zwischen territorialen Bedingungen auf Bettenstationen in Krankenhäusern und territorialem und sozialem Verhalten von Langzeitpatienten.

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SEBI: 81/3914-4

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Die Untersuchung zeigt, daß zimmergebundene Patienten Einbettzimmer als Situation mit zuviel Privatsphäre erleben.Eine Gruppe von bettgebundenen Patienten erlebt Mehrbettzimmer als Situation mit zuwenig Privatsphäre, fühlt sich aber weniger isoliert.Mobile Patienten stufen zimmerexterne Räumlichkeiten auf Bettenstationen bezüglich territorialer und sozialer Verhaltensmöglichkeiten als restriktiv ein.Die Schaffung einer adäquaten Raumsyntax und verbesserte Privatsphären-Regulation kann Einsamkeits- und Angstzustände zimmer- und bettgebundener Patienten reduzieren sowie mobile Patienten dazu ermutigen, vermehrt Krankenzimmer zu verlassen, um mit anderen Patienten Kontakt aufzunehmen.Angemessene Räume können gegenseitige Hilfeleistungen fördern.Der Besitz gruppeneigener Territorien kann die Beziehungen zwischen Patienten und Pflegepersonal verbessern, indem Eigeninitiative und Verantwortungsbewußtsein des Pflegepersonals gefördert wird, woraus vermehrte direkte Zuwendung an Patienten resultiert. ud/difu

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Krankenhaus, Patient, Langzeitpatient, Bettenstation, Krankenhausbau, Sozialverhalten, Raumgestaltung, Gesundheitswesen, Bauwesen

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Zürich:(1978), ca. 260 S., Abb.; Tab.; Lit.(tech.Diss.; TH Zürich 1978)

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Krankenhaus, Patient, Langzeitpatient, Bettenstation, Krankenhausbau, Sozialverhalten, Raumgestaltung, Gesundheitswesen, Bauwesen

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