Der Berufswechsel selbständiger Landwirte in Oberbayern. Ein verhaltenstheoretischer Erklärungsversuch
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1974
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SEBI: 77/3493
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Zusammenfassung
In der BRD wandern durchschnittlich jährlich etwa 100.000 Vollarbeitskräfte aus der Landwirtschaft ab, in Bayern sind es etwa 20-25.000 im Jahr. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist diese Abwanderungsquote jedoch noch zu niedrig. Darüber hinaus wirkt es sich negativ (für die Volkswirtschaft wie auch für die Individuen) aus, daß die Abwandernden in der Regel unqualifizierte Berufe ergreifen, in denen sich relativ schnell arbeitslos werden können. Oftmals erfolgt die Abwanderung aus den sog. ''Grenzbetrieben'' (kleine und mittlere Betriebe) zu spät, als daß eine Umschulung in Betracht gezogen würde. Die Arbeit versucht, die bisherigen unsystematischen und zum Teil divergierenden Untersuchungsergebnisse zum Berufswechsel selbständiger Landwirte in ein verhaltenstheoretisches Erklärungskonzept zu integrieren. Einerseits wird untersucht, welche Mechanismen bei der Mobilitätshemmung selbständiger Landwirte, die Inhaber von Grenzbetrieben sind, wirksam werden. Andererseits wird mit der gleichzeitigen Analyse vergleichbarer abgewanderter Landwirte versucht, mobilitätsfördernde Mechanismen zu identifizieren. Der theoretische Ansatz wird anhand einer empirischen Stichprobe von 100 Personen operationalisiert.
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München: (1974), 222, 39, XXV S., Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(phil.Diss.; Univ.München 1974)