Goslar. Kriterien der Grund- und Aufrißgestaltung einer mittelalterlichen Stadt.
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1988
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SEBI: 90/2311-4
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In "physiognomischer Betrachtungsweise" versucht der Autor, die gesamte körperliche Konstitution und Topographie der mittelalterlichen Stadt Goslar unter Einbeziehung historischer Stadtdarstellungen aufzuspüren. Die topographischen Zwänge, insbesondere die "natürlichen Konvex- und Konkavitäten" der Berglandschaft des Harz, erwiesen sich als die entscheidenden Parameter für die Herausbildung eines individuellen "bergenden Raumgehäuses". Die elementare Struktur der Baufluchtungen ist polygonal. Dabei folgen alle öffentlichen Räume dem Gestaltungsmittel des "bindenden Einschlags" und der horizontalen bzw. vertikalen Visierbrüche und bilden einen "atmenden Straßenraum". In der Struktur (Altstadtkörper bildet "Mandoria", Sakralbauten bilden ein Kreuz, etc.) der Konstruktionseinheiten erblickt der Autor das vom "bildhaften Denken" bestimmte pragmatische Handeln der Menschen im Mittelalter. Die Pole Peripherie und Zentrum veranschaulichen in ihrem Bezug auf einzelne Gebäude Gestaltungsprinzipien, die anthropomorphe Relationen sichtbar machen. Der Stadtorganismus zeigt dabei in jedem Bauwerk "den Impetus des damaligen Menschen und seine Weitanschauung. Die Ponderation der Gegensätze zwischen profanen und sakralen, zwischen kaiserlichen (Pfalz) und städtischen Bauten stellt die Einheit des Stadtkörpers her. wev/difu
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Braunschweig: (1988), 244 S., Kt.; Abb.; Lit.(tech.Diss.; Braunschweig 1986)