Zum Anspruch der Regionalplanung auf gesellschaftspolitische Relevanz.

Lade...
Vorschaubild

Datum

Zeitschriftentitel

ISSN der Zeitschrift

Bandtitel

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

ZZ

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Regionalplanung versteht sich bisher als eine sozialpolitisch konzipierte Auffangplanung und dies bei Geltungsanspruch des räumlichen Ordnungskonzepts der großräumig raumfunktionalen Arbeitsteilung zwischen den Großregionen des Bundesgebiets. Eine aktiv gesellschaftspolitisch aufgefaßte Regionalplanung als ,,Entwicklungsplanung'' hingegen geht von dem Pluralismus-Anspruch ,,regionale Bevölkerung'' aus und sollte ,,regionalistische'' Politik sein. Das allerdings erfordert ein anderes Ordnungskonzept für die Raum- und Siedlungsstruktur als oben erwähnt, und zwar ein stärker dezentrales. Dieses sollte nicht an das Entwicklungsachsen- und -zentrenkonzept anknüpfen, sondern ein dazu ,,querliegendes Zentrenverbundsystem'' sein (vgl. Niederlande). Außerdem ist zur Förderung der entsprechenden regionalen Entwicklungen ein technologiepolitischer Ansatz notwendig. (Entwicklung mittlerer Technologien bei kleinen und mittleren Betrieben.)

Beschreibung

Schlagwörter

Regionalplanung, Politik, Gesellschaft, Raumstruktur, Verteilung, Theorie, Raumordnungsgesetz

Zeitschrift

Ausgabe

item.page.dc-source

Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1977), 5, S. 385-395, Lit.

Seiten

Zitierform

Freie Schlagworte

item.page.dc-subject

Regionalplanung, Politik, Gesellschaft, Raumstruktur, Verteilung, Theorie, Raumordnungsgesetz

Deskriptor(en)

item.page.dc-relation-ispartofseries