Neue Siedlungsstrukturen als ökologische Chance?
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1989
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IRB: Z 355
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Zusammenfassung
Die Anforderungen an den Städtebau, mit Grund und Boden "sparsam und schonend" umzugehen (BauGB), erweisen sich bei näherer Betrachtung weniger als logisch denn als konfliktträchtig, ja widersprüchlich.Begrifflich liegt der Diskussion um das Flächensparen und Bodenschonen der "Landschaftsverbrauch" zugrunde.In der Planungspraxis kollidiert der "Verdichtungsansatz" ständig mit dem "Auflockerungsgrundsatz".Beide Konzepte haben eine lange ideengeschichtliche Tradition und historische Vorbilder.Kurzum: Hier lässt sich keine prinzipielle Antwort geben.Die Qualität einer städtebaulichen Strategie lässt sich immer nur am Einzelfall, am besonderen Ort bewerten.Leider mangelt es noch immer an Kriterien für eine ökonomische und ökologische Bilanzierung von Planungsansätzen - und damit an deren Nachvollziehbarkeit.Als Beispiel kann hier das alte Gestaltungsideal vom klaren Ortsrand dienen, das von der Wirklichkeit - Stadt/ Landkontinuum - längst überholt ist.Hier bietet sich die Möglichkeit an, neue Thesen einer "offenen Stadtlandschaft" bzw.Parklandschaft zu schaffen, die nicht nur den Wohnwünschen entgegenkommt, sondern als Bebauungsmodelll für zerstörte Landschaften eingesetzt werden könnte.(GUS)
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In: Architekt, (1989), Nr.6, S.327-329, Abb.;Lit.