Demografischer Wandel im Freistaat Thüringen von 1990 bis 2030. Zweite Etappe. Handlungsansätze für ein vorausschauendes Demografie-Management. Fallstudie "Städtedreieck am Saalebogen".
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2011
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DE
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Leipzig
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EDOC
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Zusammenfassung
Die Studie hat in der ersten Etappe [Der demografische Wandel im Freistaat Thüringen von 1990 bis 2030. Differenzierte Analyse und Prognose der natürlichen und räumlichen Bevölkerungsentwicklung und deren Auswirkungen auf Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft als wesentliche Grundlage der Landespolitik.] empirisch gestützte Daten und Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Politikfelder geliefert. Im zweiten Teil der Studie wurde an ausgewählten Beispielen untersucht, wie kommunale und regionale Entscheider mit den Herausforderungen des demografischen Wandels umgehen. Einerseits wird der demografische Wandel immer mehr zur zentralen Herausforderung für Kommunen und Regionen und andererseits gibt es nur wenige Untersuchungen darüber, wie die Entscheidungsträger den Wandel gestalten und wo sie Unterstützung benötigen. Die zentrale These der Publikation lautet, dass Schrumpfungsprozesse viel intensiver und mit anderen Methoden als Wachstumsprozesse gemanagt werden müssen. Dahinter verbirgt sich ein ganzes Bündel von miteinander verbundenen Fragen: Wie können die Herausforderungen vor Ort so kommuniziert werden, dass sie nicht zu lähmenden Zukunftsängsten sondern zu Zukunftsoptimismus und Engagement führen? Wie ist nach dem Motto "von Daten zu Taten" mit demografischen Daten Zahlen und Fakten umzugehen, damit diese handlungswirksam werden? Wie sind demografische Anpassungs- und Gestaltungsstrategien zu entwickeln? Wie ist das Projektmanagement im demografischen Wandel zu gestalten und welche Projekte sind besonders wirksam? Welche verwaltungsinternen Organisations- uns Managementstrukturen sind besonders erfolgreich? Wie lässt in den Kommunen eine neue Engagementkultur zur Mobilisierung von Verwaltungs-, Unternehmer- und Bürgerengagement entwickeln? Wie sollten regionale Verantwortungsgemeinschaften und Kooperationen zur Gestaltung des demografischen Wandels aufgebaut sein? Welchen Unterstützungsbedarf haben Kommunen und Regionen bei der Gestaltung des demografischen Wandels? Für die Fallstudie wurde der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt als ein Landkreis mit hoher Schrump-fungsdynamik ausgewählt. Dabei wurde der Schwerpunkt auf die Städte Bad-Blankenburg, Rudolstadt und Saalfeld das Städtedreieck am Saalebogen gelegt. Um die Ergebnisse auch vergleichen und verallgemeinern zu können, wurden ebenfalls Expertengespräche in Artern und Sondershausen im Kyffhäuserkreis geführt.
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26 S.