Die Grundrechtsbindung des Haushaltsgesetzgebers. Haushaltsbegleitgesetzgebung und Haushaltsgesetze.
Duncker & Humblot
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Datum
1996
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Herausgeber
Duncker & Humblot
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 96/1827
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
S
S
Autor:innen
Zusammenfassung
Ist die Haushaltsgesetzgebung grundrechtsneutral oder vermag sie Grundrechtsschutz auszulösen? Die Antwort hängt davon ab, ob man dem Haushaltsgesetz rechtliche Außenwirkungen mit der Folge von Grundrechtsbindung im Sinne von Art. 1 III GG und subjektiven Rechtsschutz im Sinne des Art. 19 IV GG zuerkennt oder darin lediglich die Ermächtigung der Finanzverwaltung sieht, Leistungen zu gewähren und vorzuenthalten. Die Autorin unterscheidet zwischen Gesetzen haushaltsrechtlichen Inhalts,die ihrer Rechtsnatur nach einfaches Bundes- (bzw. Landes- )Recht sind (die Haushaltsbegleit- und Strukturgesetze wie das Bundesbesoldungsgesetz) und dem Haushaltsgesetz. Ersteren sei grundrechtliche Relevanz insofern zu attestieren, als sie Beeinträchtigungen von Grundrechten wie Art. 12 I und Art. 2 I GG zeitigen können. Sparziele können hier nicht stets schon zur Rechtfertigung herhalten; vielmehr sei nach der Verhältnismäßigkeit des Grundrechtseingriffs zu fragen. gar/difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
254 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriften zum Öffentlichen Recht; 699