Zur Problematik der Effizienzkriterien öffentlicher Verwaltung.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1975
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 76/1869
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Ermittlung eines wissenschaftlich begründbaren Effizienzbegriffs wie auch von Effizienzkriterien, die zur validen Beurteilung der Verwaltungseffizienz im Sinne der Verwaltungsfunktion "Mitwirkung am Gemeinwohl'' geeignet und für alle Verwaltungseinheiten gleichermaßen zu verwenden wären, ist nicht möglich. Die Gründe sind vor allem darin zu sehen, daß die Beziehung Verwaltung-Leistung nicht isolierbar ist und intervenierende Variablen wie Politik und Gesellschaftsentwicklung in ihrer Relevanz nicht zu ermitteln sind. Es lassen sich keine Informationen über die qualitativen Folgen bestimmter Strukturalternativen gewinnen. Möglich sind lediglich Aussagen über Alternativen, die Optimalität im Hinblick auf vermutete Teilaspekte der Effizienz (z.B. Sensibilisierung des Verwaltungshandelns) aufweisen. Mit der Erhöhung einer so verstandenen Rationalität von Entscheidungsprozessen ist jedoch nichts über die Rationalität der Finalentscheidung selbst ausgesagt.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Erlangen: Hogl (1975), 201, LIV S., Tab.; Lit.; Zus.(wirtsch.Diss.; Erlangen-Nürnberg 1975)