Selbstmordversuche in städtischen Lebensumwelten. Eine epidemiologische und ökologische Untersuchung über Ursachen und Häufigkeit.

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Angesichts der steigenden Selbstmordrate problematisiert der Autor Selbstmordversuche in städtischen Lebensumwelten als ein gesellschaftliches Problem. Anhand von wissenschaftstheoretischen Positionen arbeitet er ein Konzept der Selbstmordforschung heraus und differenziert individuelle Selbstmordversuche und gesellschaftliche Selbstmordraten in der Darstellung ihrer Erklärungsansätze, z. B. der Aggressionstheorie der Selbstmordhandlung. Die im Mittelpunkt stehende empirische Untersuchung, angesiedelt im Rahmen einer ökologischen Analyse in Mannheim, beruht auf der Theorie der Anomie und mangelhaften sozialen Integration. Die Analyse der Struktur und des Milieus städt. Wohnbezirke, in denen Selbstmordhandlungen häufig sind, zeigt, daß Selbstmordversuche nicht nur gehäuft in bestimmten Stadtvierteln durchgeführt werden, sondern sogar eine Konzentration auf wenige Straßen stattfindet. Dies deutet eine soziale Beeinflussung oder ,,psychische Ansteckung'' an. st/difu

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Selbstmordversuch, Ursache, Häufigkeit, Sozialökologie, Empirie, Psychologie, Soziologie, Soziographie

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Weinheim: Beltz (1979), 200 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.

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Selbstmordversuch, Ursache, Häufigkeit, Sozialökologie, Empirie, Psychologie, Soziologie, Soziographie

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