Handlungsspielräume der Verwaltung. Vorträge und Diskussionsbeiträge auf dem gleichnamigen Forum vom 30. September bis 2. Oktober 1998 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer.
Duncker & Humblot
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Duncker & Humblot
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
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ZLB: 2000/430
DST: E 170-10-/73
DST: E 170-10-/73
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KO
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Zusammenfassung
Ziel ist es, Erweiterungen von Handlungsspielräumen der Verwaltung auf verschiedenen Steuerungsebenen zu diskutieren. Neben der rechtlichen und verwaltungswissenschaftlichen Analyse wurden im Dialog von Wissenschaft und Verwaltungspraxis aktuelle Konzepte möglicher Veränderungen des Verwaltungshandelns erörtert. Die Vorträge und Diskussionen stellen eine Zusammenfassung des gegenwärtigen Diskussionstandes dar und entwickeln zukunftsgerichtete Perspektiven. Thematisiert werden u.a. Handlungsspielräume der Verwaltung im "Schlanken Staat"; ihre Wiedergewinnung durch Aufgabenkritik; die integrierte Vorhabengenehmigung; die Flexibilisierung von Standards, kommunales Kontraktmanagement. Handlungsspielräume der Verwaltung werden als Notwendigkeit für das funktionsgerechte Zusammenwirken der Verwaltung mit den anderen Staatsgewalten begriffen. Sie sind unverzichtbar für die Eigenständigkeit der Verwaltung und eine der wesentlichen Fragen der Verwaltungsmodernisierung in Bund, Ländern und Gemeinden. Bindungen der Verwaltung können zum einen normativer Natur, ebenso aber aus faktischen Gegebenheiten abzuleiten sein. Eine Verwaltung, die über keine personellen und sächlichen Ressourcen verfügt, ist nicht handlungsfähig. Die Überlastung mit zu erfüllenden Aufgaben reduziert die Handlungsfähigkeit ebenso wie eine Überregulierung. goj/difu
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196 S.
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Schriftenreihe der Hochschule Speyer; 132