Wohnen in Großsiedlungen - durch staatliche Maßnahmen wieder attraktiver?
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1987
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IRB: Z 877
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Zusammenfassung
Die Großsiedlungen der sechziger und siebziger Jahre stehen wieder im Mittelpunkt der wohnungspolitischen Debatte. Die Großsiedlungen sind das Resultat der Wohnungs- und Städtebaupolitik der sechziger Jahre; sie wurden mit den Argumenten der Wohnungsnot, des Versuchs eines sparsamen Bodenverbrauchs und der Baukostenbegrenzung und als Leitbild von Wohnvorstellungen der sechziger Jahre gefördert und errichtet. Heute zeigen sich die Großsiedlungen mit überdurchschnittlichen Wohnungsleerständen, mit einer hohen Mieterfluktuation und der Tendenz zur Gettoisierung, einer Stigmatisierung und zunehmenden Bauschäden. Als Ursachen für diese Entwicklung gelten eine rückläufige Wohnungsnachfrage, ein erhöhtes Angebot, veränderte Wohnvorstellungen, problematische Sozialstrukturen, überdurchschnittlich hohe Mieten und dgl. Die öffentliche Hand ist für diese Entwicklung mitverantwortlich durch die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Es werden flankierende staatliche Maßnahmen zur Beseitigung dieser Missstände angeführt. (hg)
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Zeitschrift für das gemeinnützige Wohnungswesen in Bayern, München 77(1987), Nr.2, S.51-55, Lit.