Die Entwicklung des Finanzhaushaltes der Stadt Köln in der Zeit von 1950 bis 1969.
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Die Ausdehnung des allgemeinen Finanzbedarfs wird auch bei der Haushaltswirtschaft der Stadt Köln nachgewiesen. Für den Ausdehnungstrend der öffentlichen Ausgaben sind verschiedene Gründe maßgebend. Wesentliche Gründe lagen in dem Komplex der Kriegsfolgelasten, der Zunahme der Bevölkerung, der Bevölkerungsdichte, der Wirtschaftskraft und den gesteigerten Bedürfnissen der Bevölkerung. Bei der Stadt Köln sind zudem durch die zentrale Lage zahlreiche öffentliche Dienste, insbesondere auf dem Gebiet des Straßenbaus, der öffentlichen Einrichtungen und dem Schulsektor dem regionalen Umland zugute gekommen. Die Einnahmeentwicklung ist immer stärker von der kommunalen Wirtschaftsentwicklung (Gewerbesteuer) abhängig geworden. Zur Deckung des erhöhten Finanzbedarfs wurde 1971 in Köln die Lohnsummensteuer beschlossen. Es zeigte sich ferner, daß der disponible Teil des Haushalts verhältnismäßig gering ist; er wird in der Hauptsache durch den Investitionshaushalt repräsentiert. Da die Verschuldungsgrenze fast erreicht ist, wird es immer schwieriger, das Investitionsprogramm aus den laufenden Einnahmen zu finanzieren.
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Finanzbedarf, Einnahmenentwicklung, Finanzhaushalt, Haushaltswesen, Steuer, Finanzplanung, Finanzen
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Köln: Wienand (1974), XIII, 266 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(wirtsch.Diss.; Fribourg 1972)
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Finanzbedarf, Einnahmenentwicklung, Finanzhaushalt, Haushaltswesen, Steuer, Finanzplanung, Finanzen