Zum Verhältnis von Ökonomie und Ausbildung in Analysen des Arbeitskräftebedarfs.
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1976
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SEBI: 78/4273
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Zusammenfassung
Ziel der Arbeit ist es, zu untersuchen, wie die Arbeitskräftebedarfsforschung als Teilgebiet der herrschenden Bildungsökonomie und Bildungssoziologie die Beziehungen von Ökonomie, Klassen, Staat und Ausbildung erfaßt, soweit sie für die Analyse und Prognose des Arbeitskräftebedarfs von Bedeutung sind. Die zunächst erfolgende Darstellung der Konstitutionsmomente von Arbeitskräftebedarf und -angebot in der kapitalistischen Gesellschaft und der mystifizierenden Kategorien der bürgerlichen Ökonomie ist die Grundlage dafür, die Arbeitskräftebedarfsforschung als Teil bürgerlicher Sozialwissenschaft im Kontext anderer bildungsökonomischer Ansätze zu begreifen und eine materialistische Kritik an diesen Theorien zu leisten. Nachdem die allgemeinen Bestimmungsmomente von Nachfrage und Angebot an Arbeitskräften und die Vermittlung auf dem Arbeitsmarkt skizziert worden sind, wird im einzelnen die Herausbildung des Manpower-Ansatzes erforscht. Dabei wird der historisch-wirtschaftliche Hintergrund dieses Ansatzes in den Jahren 1950-1967 erörtert, seine Entwicklung und Anwendung für hochqualifizierte Arbeitskräfte in der BRD aufgezeigt, die Entwicklung der Kritik am Manpower-Ansatz nachgezeichnet und die ihm innewohnenden Verkehrungen und Widersprüche erklärt. Im folgenden werden die veränderten sozio-ökonomischen Bedingungen als objektive Basis für die Revision und Weiterentwicklung dieses Ansatzes in den 70er Jahren thematisiert. bg/difu
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Berlin: (1976), 316, XVIII S., Lit.