Die Stellung des Zentralkomitees der SED im politischen System der DDR.
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1987
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SEBI: 87/891
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In der Arbeit wird die Stellung des Zentralkomitees (ZK) der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) im politischen System der DDR deskriptiv, empirisch-systematisch und funktional untersucht. Schlagwortartig gesagt ist das Zentralkomitee das "höchste Organ der Partei zwischen den Parteitagen". Der Untersuchung liegt der engere Begriff des ZK zugrunde. Unter ZK wird hier das ZK als Plenum verstanden, also ohne seine Organe Politbüro, Generalsekretär des ZK und Sekretatriat samt dem diesem nachgeordneten zentralen Apparat. Nach den Ergebnissen der Arbeit sind die von P. C. Ludz in den sechziger Jahren festgestellten Wandlungen des ZK von einem Akklamations- und Deklamationsorgan zu einem Koordinations-, Transformations- und Konsultationsgremium im Lichte der späteren Entwicklungen erheblich zu relativieren. Dem ZK kommt im politischen System der DDR insgesamt eine dienende Funktion zu. Die Parteiführung und damit das gesamte System sollen gestützt und legitimiert, die Integrations- und Leistungsfähigkeit des politischen Systems gefördert werden. Ob und inwieweit die Ziele der Parteiführung und des gesamten politischen Systems erreicht werden, hängt aber weitgehend von Faktoren ab, die außerhalb des ZK liegen. chb/difu
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Köln: Verlag Wissenschaft und Politik (1987), 272 S., Abb.; Tab.; Lit.(jur.Diss.; Würzburg 1985/86)
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Serie/Report Nr.
Abhandlungen zum Ostrecht; 19