Stadt in der Stadt. Euralille - Stadt oder TGV-Knotenpunkt?

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IRB: Z 1820

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1988 wurde das Projekt des "Centre International d'Affaire" EURALILLE lanciert, nachdem die Entscheidung für Lille als TGV-Knotenpunkt und Hauptstadt einer Euroregion gefallen war. Rem Koolhaas, der den urbanistischen Plan entwickelt hat, wendet sich gegen eine architektonische Konzeption der Stadt, und konzipierte Euralille als Infrastruktur-Schnittstelle, als Knotenpunkt von Straßenverkehr, Autobahnnetz, Schienenverkehr und Flugnetz. Das Projekt situiert sich zwischen dem Gare de Flandres und dem neuen TGV-Bahnhof "Lille-Europe", der in die Stadt integriert und mit einer Reihung von solitären Türmen überbaut ist. Ein urbaner Park, das Einkaufszentrum und das Kongreßpalais Lille Grand-Palais mit Messehalle, Kongreßzentrum und Konzerthaus ergänzen die Anlage.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Architektur (Wien)

Ausgabe

Nr.1

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Seiten

S.20-24

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