Wettbewerbs- und kartellrechtliche Kontrolle der Nachfragemacht.
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SEBI: 79/4785
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Zusammenfassung
Die von der Industrie als drückend empfundene Nachfragemacht des Handels ist auch ein Ausdruck eines Strukturwandels, der einerseits durch das Entstehen von Überkapazitäten im Bereich der Produktion, andererseits durch fortschreitende Konzentration im Handel bedingt ist.Der Handel übernimmt in weiten Bereichen die Führungsrolle, die früher die Industrie innehatte.Eine Kontrolle mißbräuchlicher Ausübung der Nachfragemacht läßt sich für Teilbereiche durchführen.Die sachliche Rechtfertigung dieser Kontrolle aus dem Gesichtspunkt einer Verfälschung des Leistungswettbewerbs bedarf aber tieferer Begründung.Eine Preismißbrauchsaufsicht über marktbeherrschende Nachfrager ist zwar möglich, sie zöge aber regelmäßig wettbewerbspolitisch unliebsame Komplikationen nach sich, die es ratsam erscheinen lassen, nur die Feststellung eines Preismißbrauchs auszusprechen. rk/difu
Beschreibung
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Wettbewerbskontrolle, Wettbewerbspolitik, Nachfrage, Leistungswettbewerb, Macht, Einzelhandel, Marktentwicklung, Handel, Wirtschaftspolitik
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Heidelberg: Recht und Wirtschaft (1979), 104 S., Reg.
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Wettbewerbskontrolle, Wettbewerbspolitik, Nachfrage, Leistungswettbewerb, Macht, Einzelhandel, Marktentwicklung, Handel, Wirtschaftspolitik
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Abhandlungen aus dem gesamten Bürgerlichen Recht, Handelsrecht und Wirtschaftsrecht; 49