Familien in der Migration. Eine qualitative Analyse zum Beziehungsgefüge zwischen griechischen Adoleszenten und ihren Eltern im Migrationskontext.

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DE

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Frankfurt/Main

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ZLB: 2002/1467

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Zusammenfassung

Von einem subjektpsychologisch-interpretativen Forschungsverständnis ausgehend wird im Rahmen einer qualitativen Analyse die Frage nach den Auswirkungen von Migration und Migrationskontext auf innerfamiliäre Beziehungen untersucht, eine Thematik, die in der wissenschaftlichen Literatur bisher stark vernachlässigt wurde. In detailliert dargestellten Familien-Fallstudien wird gezeigt, dass eine Reihe von Missverständnissen und Konflikten zwischen den Jugendlichen und ihren Eltern durch unterschiedliche Wahrnehmung und Bewältigung der Migrationswirklichkeit entstehen. Eltern und Jugendliche sind aufgrund weitgehender Perspektivendivergenz nur begrenzt in der Lage, die (migrationsbedingte) Entfremdungsproblematik und die damit verbundenen subjektiven Bewältigungsstrategien der anderen Seite nachzuvollziehen. In dieser Arbeit wird deutlich, wie ein verantwortungsvoller pädagogischer Forschungsansatz zur Selbstexploration der Betroffenen, zur Einübung in innerfamiliären Dialog und zu neuem wechselseitigen Verständnis führen kann. difu

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XX, 333 S.

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Studien zur Pädagogik, Andragogik und Gerontagogik; 49