Deutschlands Strom. Die Politik der Elektrifizierung von 1866 bis heute.

Zängl, Wolfgang
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1989

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SEBI: 90/3271

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Der Autor belegt faktenreich und präzise die ökonomischen, technischen, politischen und publizistischen Anstrengungen und Methoden der Stronwirtschaft, die Elektrizität in Industrie, Haushalt und Landwirtschaft als vorherrschende Energiequelle durchzusetzen. Der Stromwirtschaft gelang durch rigoroses Vorgehen und konsequente Bekämpfung aller alternativen Energieträger (vor allem Gas) - über alle vom Autor herausgearbeiteten historischen Einschnitte (Konzentrationsprozeß in der Elektrizitätswirtschaft Ende der Weimarer Republik, Energiegesetz 1933, Entscheidung für Atomstrom etc.) hinweg - die Organisation einer "Gesellschaft der planmäßigen Stromverschwendung". Der Autor geht auf industriegeschichtliche, wirtschaftspolitische und alltags- bzw. konsumgeschichtliche Aspekte ein und beleuchtet die Entwicklung der für und gegen die elektrische Energie eintretenden politischen und gesellschaftlichen Interessenorganisationen und den Verlauf ihrer Auseinandersetzungen. Die Arbeit gipfelt in einer Bestandsaufnahme der Folgen von Tschernobyl für die Elektrizitätswirtschaft unter Einbeziehung der kommunalen Energiepolitik. wev/difu

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Frankfurt/Main: Campus (1989), 490 S., Abb.; Tab.; Lit.; Reg.(wirtsch.Diss.; Univ.München 1988)

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