Iterative Sanierungsberechnung eines städtischen Kanalnetzes.

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DE

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0933-6052

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IRB: Z 1720

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Zusammenfassung

Die Sanierung eines Kanalnetzes muß nach technischen und wirtschaftlichen Gesichtpunkten erfolgen. Dies verlangt in der Regel eine iterative Vorgehensweise. Der vorliegende Bericht schildert die hier gewählten Bearbeitungsschritte zur rechnerischen Sanierung eines städtischen Kanalnetzes. Die Berechnungen erfolgten mit dem hydrologisch-hydrodynamischen Simulationsmodell HYSTEM-EXTRAN. Die Bewertung des unsanierten Kanalnetzes wurde mit Hilfe von Modellregen und einer Langzeit-Seriensimulation durchgeführt. Beide Auswertungen ergaben erhöhten Sanierungsbedarf. Bei der anschließenden Prüfung verschiedener Sanierungsvarianten zeigte sich, daß der verwendete Modellregen kein hinreichendes Kriterium hinsichtlich der Überstauhäufigkeit darstellte. Die nach jeder Variante deshalb notwendige Langzeitsimulation sollte jedoch möglichst vermieden werden. Alle nachfolgenden Berechnungen wurden daraufhin mit einem ausgewählten Naturregen durchgeführt. Es zeigte sich, daß bei geeigneter Wahl dieses Ereignisses eine zuverlässige, effektive und zeitsparende Sanierungrechnung möglich ist. Der abschließende Nachweis mittels einer LangzeitSeriensimulation ist jedoch aufgrund möglicher hydraulischer Veränderungen nach dem Sanierungseingriff in jedem Fall durchzuführen.

Beschreibung

Schlagwörter

Zeitschrift

Zeitschrift für Stadtentwässerung und Gewässerschutz

Ausgabe

Nr.32

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Seiten

S.67-88

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