Monozentrische und polyzentrische Regionen. Konsequenzen aus einer vergleichenden Betrachtung - Hannover, Hamburg, Ruhrgebiet.

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SEBI: Zs 1505
BBR: Z 55a
IRB: Z 892

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Zusammenfassung

Es wird von einer Beschreibung des rein monozentrischen bzw. rein polyzentrischen Agglomerationstyps ausgegangen. Hierbei wird ein Entwicklungstrend erkannt, wonach der erste Typus allmählich bestimmte Charakterzüge des zweiten annimmt. An den Planungskonzeptionen aus Hamburg und Hannover wird gezeigt, daß diese Ansätze bewußt aufgegriffen und durch die Entwicklung hierarchischer und aufgegliederter Zentrensysteme unterstützt werden. Bei einem Vergleich dieser beiden Stadtregionen mit dem Ruhrgebiet zeigen sich die stärker ausgeprägten polyzentrischen Grundgegebenheiten dieses Verdichtungsraumes. Dennoch ist etwa das bisherige Verkehrsgerüst noch keineswegs das einer polyzentrischen Region. Erst die Verwirklichung des orthogonalen Tangenten-Straßengerüstes und des Stadt- bzw. S-Bahnsystems wird dem Ruhrgebiet die vollen Entwicklungsmöglichkeiten der polyzentrischen Regionalstruktur liefern. Infolge des erweiterten Mobilitätshorizonts wachsen Markt- und Entwicklungschancen für alle Beteiligten. Aus den so verbesserten Austauschmöglichkeiten ergibt sich für den Verfasser der Schluß, daß im Interesse der Gesamtentwicklung des Ruhrgebietes eine arbeitsteilige und spezialisierte Entwicklung der einzelnen Zentren angesteuert werden sollte.

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Schlagwörter

Agglomerationstyp, Stadtregion, Raumordnung

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Archiv für Kommunalwissenschaften, Stuttgart 11 (1972), 2/ S. 330-345, Lit.

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Agglomerationstyp, Stadtregion, Raumordnung

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