Kulturarbeit als Bestandteil sozialistischer Erwachsenenbildung in der DDR.
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1976
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SEBI: 78/5938
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Zusammenfassung
Ziel der Untersuchung ist die Darstellung der grundlegenden Inhalte, der Entwicklung und der Hauptträger der kulturellen Bildung und Erziehung Erwachsener in der DDR. Im Unterschied zu der Auffassung, daß kulturelle Bildung und Aktivitäten in den Bereich der Freizeit gehören, wird in der Kulturarbeit der DDR versucht, die Trennung zwischen Arbeits- und Freizeitbereich aufzuheben und die Einheit von Arbeit und Kultur herzustellen. Einen Schwerpunkt der Untersuchung bildet daher die Darstellung der Kulturarbeit innerhalb der Produktion, besonders die Vermittlerrolle der Gewerkschaften, denen anstelle der ökonomischen und politischen Interessenvertretung neue gesellschaftliche Aufgaben zugeordnet worden sind. Die angestrebte ,,schöpferische Selbstverwirklichung des sozialistischen Menschen als gesellschaftliches Individuum'' wird aber auch außerhalb der Produktion, im Bereich der sog. Freizeit voranzutreiben versucht. Zentren dieser Kulturarbeit im Wohngebiet sind die staatlichen und gewerkschaftlichen Kulturund Klubhäuser, die eng mit betrieblichen Kultureinrichtungen zusammenarbeiten. Die Kultur- und Klubhäuser arbeiten auf der Grundlage jährlicher Kulturpläne, die durch Zusammenarbeit der örtlichen Betriebsgewerkschaftsleitungen und der Abteilung für Kultur beim Rat der Stadt aufgestellt werden.bg/difu
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Frankfurt/Main: (1976), II, 198 S., Lit.