Stadthygiene im 19. und 20. Jahrhundert. Das kommunale Engagement in der Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallbeseitigung unter besonderer Berücksichtigung Münchens. 3 Bände.
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1990
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SEBI: 91/411-4
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Zusammenfassung
Die Arbeit will eine Verbindungslinie vom "stadthygienischen Aufbruch" um 1850 bis hin zu aktuellen Fragen des Umweltschutzes ziehen.Die Einrichtung zentraler Anlagen zur Wasserversorgung und Beseitigung der festen und flüssigen Abfallstoffe bekämpfte die Seuchengefahren und schuf infrastrukturelle Voraussetzungen für das Wachstum der Städte und der Industrie.Damit waren die Probleme jedoch nicht gelöst, sondern nur verlagert: am Stadtrand türmten sich Müllberge auf, die Flüsse wurden durch Abwassereinleitungen belastet und Fernwasserversorgungssysteme riefen ökologische Folgeschäden hervor.Die Arbeit fragt nach den jeweiligen Konzepten, mit denen in den Städten auf die Bedrohung der Lebensgrundlagen reagiert wurde und wird, also nach bewußtseinsmäßigen Anstößen, der technischen Umsetzung sowie der organisatorischen und finanziellen Bewältigung.Nach einem problemorientiert aufgebauten allgemeinen Teil folgt dfie Fallstudie über München mit chronologischem Zahlenmaterial von ca. 1850 bis 1988. kmr/difu
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München: (1990), 640 S., Kt.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Univ.München 1990)