Interkommunale Zusammenarbeit. Eine empirische Untersuchung über die Stadt-Umland-Beziehungen in der Stadtregion Freiburg.
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1984
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SEBI: 84/2401
IRB: 58RAP
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Zusammenfassung
Es werden die Auswirkungen der Stadtflucht am Beispiel Freiburgs erörtert. Jüngere und einkommensstärkere Bevölkerungsgruppen wanderten in den sechziger Jahren aus den großen und mittelgroßen Städten in das nahe Umland ab. Der Ausverkauf von Naherholungszonen und ökologischen Ausgleichsgebieten vertrieb dann die Bewohner des Freiburger Stadtumlandes in noch entferntere Zonen. Als Folgeerscheinung wälzte sich morgens und abends ein immer stärker werdender Berufsverkehr durch die Region. Zusätzlich wurde die Umwelt verstärkt belastet durch die ebenfalls aus der Stadt abwandernde Industrie, die sich konzentrisch um die Stadt in deren Umland ansiedelte. Die Entwicklung war geprägt durch einen interkommunalen Konkurrenzkamp und "Bürgermeisterwettbewerb" zur Durchsetzung lokaler Interessen. Das Buch geht von der These aus, daß die negativen Begleiterscheinungen durch Ausnutzung und Verbesserung vorhandener Kooperationsformen auf interkommunaler Ebene bereinigt werden können. Die interkommunalen Maßnahmen der Gegensteuerung werden am Beispiel des Regionalverbandes Südlicher Oberrhein, des Abwasserzweckverbandes Breisgauer Bucht und der Freiburger Nahverkehrskommission auf ihre Wirksamkeit untersucht. im/difu
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München: Minerva (1984), 303 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Freiburg 1983)
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Serie/Report Nr.
Beiträge zur Kommunalwissenschaft. Interdisziplinäre Reihe; 15