Freie Zeit ist Bürgerrecht. Plädoyer für eine Neubewertung von "Arbeit" und "Freizeit".
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1974
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SEBI: 76/2155
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Zusammenfassung
Als Produkt des Industriezeitalters hat die Freizeit heute einen entscheidenden Stellenwert bei der Bestimmung der Lebensqualität einer Gesellschaft. Der vorliegende Aufsatz gibt einen Überblick über die in der westdeutschen Freizeitforschung gebräuchlichsten Begriffsmerkmale, er untersucht das Verhältnis von Freizeit und Arbeit und die Abhängigkeit der Freizeitplanung von den Gesetzen der Produktion. Es folgt eine kritische Auseinandersetzung mit den Thesen von J. Habermas zum Begriffspaar Arbeit/Freizeit sowie dem Freizeitverständnis von Gewerkschaften und Arbeitgebern. Der Verfasser plädiert für eine Überwindung der starren Zweiteilung des Lebens in Arbeit und Freizeit, um den Weg zu öffnen für eine variable Zeitordnung, in der 'Freie Zeit' zur dominanten Lebensdimension wird. Pädagogik, Planung und Politik sollen freiheitliche Lebensbedingungen schaffen, in denen der Mensch seine heutige 'Arbeitsidentität' durch lebenslanges Lernen zu einer wirksamen sozial-kulturellen Identität ausweiten kann.
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Düsseldorf: (1974), 21 S., Lit.
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Serie/Report Nr.
Materialien zur Information und Meinungsbildung; 1