Kinder in der Stadt. Freizeitaktivitäten, Mobilität u. Raumwahrnehmung.

Jacob, Joachim
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1987

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SEBI: 87/5754
BBR: A 10 136

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Zusammenfassung

In der vorliegenden Untersuchung werden Auswirkungen veränderter Umwelt auf die Sozialisation von Stadtkindern und die Frage überprüft, wie Kinder aufgrund veränderter Handlungsmöglichkeiten im Nahraum sich städtischen Raum aneignen. Der Verf. analysiert und bewertet zwei Thesen: die des "einheitlichen Lebensraums", in der Kinder sich ihre Umwelt in einem Prozeß fortschreitender Ausdehnung aneignen, und die des "verinselten Lebensraums", in dem im Zuge funktionalistischer Stadtentwicklung eine Entsinnlichung des Lebenszusammenhangs erfolgt. Um die Aktionsräume, die Raumwahrnehmung und -orientierung von Kindern zu erfassen, befragte er Grundschulkinder der 4. Klasse in einem innerstädtischen Altbauquartier und in einer neuen Stadtrandsiedlung in Westberlin und wertete Zeichnungen über ihre nähere und weitere Umgebung aus. Mit Hilfe von Kriterien überprüfte er, wie sich der Alltag von Kindern unterscheidet und welche geschlechts- und gebietsspezifischen Unterschiede in den Aktivitäten und der Raumwahrnehmung es gibt. - GM.

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Pfaffenweiler: Centaurus-Verlagsgesellschaft (1987), VI, 146 S., Abb.; Tab.; Lit.

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Reihe Sozialwissenschaften; 12

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