Eliten und Entscheidungen in Stadtgemeinden. Die amerikanische "Community Power"-Forschung und das Problem ihrer Rezeption in Deutschland.
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1967
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SEBI: Ser 636-8
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Zusammenfassung
Ausgehend von der Kommunalpolitik in Amerika bis zur Jahrhundertwende wird die Herausbildung des Interesses von Publizisten und Sozialforschern an den Phänomen der Verteilung und der Handhabung lokalpolitischer Macht beschrieben.Anschließend werden einige für die Community Power-Forschung relevant gewordene Fragestellungen und Untersuchungsansätze aus der Zeit bis ca. 1940 vorgestellt.Es folgt eine methodologische Übersicht über die in den USA bis 1950 vorliegenden Ausgangspositionen in der politischen Soziologie städtischer Gemeinden sowie ein Rückblick auf die Forschungsperspektiven der mit der Stadtpolitik befaßten Verwaltungswissenschaft und Politologie.Danach wird der Methodenstreit zwischen dem reputativen Ansatz zur Bestimmung lokaler Machtstrukturen (d. h. wer in welchem Maße ,,Macht ausübt'', wird bestimmt durch die subjektive Einschätzung bzw.Rangplazierung von anderen) und der pluralistischen Kritik an diesem rekapituliert.Abschließend wird erörtert, welchen Beitrag die deutsche Kommunalwissenschaft zur Analyse kommunalpolitischer Entscheidungsbildung in Städten zu bieten vermag, welche Bedeutung der Stadtpolitik in soziologischen Gemeindestudien nach 1945 beigemessen wurde und wie die amerikanische Forschung sinnvoll rezipiert werden könnte. bg/difu
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Berlin: Duncker & Humblot (1967), 160 S., Lit.; Reg.(soz.Diss.; FU Berlin o.J:)
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Serie/Report Nr.
Soziologische Abhandlungen; 8