Verstoßen Einheimischenmodelle gegen europäische Grundfreiheiten? Stand und Bewertung des aktuellen Vertragsverletzungsverfahrens.
Boorberg
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2016
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Boorberg
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
München
Sprache
ISSN
0522-5337
ZDB-ID
Standort
ZLB: R 620 ZB 7013
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
RE
Autor:innen
Zusammenfassung
Gegenwärtig prüft die Europäische Kommission Einheimischenmodelle auf ihre Vereinbarkeit mit den Grundfreiheiten des AEUV. Die rechtlichen Anforderungen an ihre Zulässigkeit wurden mit dem Urteil des EuGH vom 8. Mai 2013 hochgehängt, die Rechtmäßigkeit einzelner Kriterien wird zurzeit verhandelt. Der Beitrag zeigt, dass die Anknüpfung an den Wohnsitz des Begünstigten eine mittelbare Diskriminierung im Sinne der Grundfreiheiten darstellt, und legt dar, dass eine mehrjährige Ortsansässigkeit als Zugangserfordernis nicht gerechtfertigt werden kann, lediglich als Auswahlkriterium unter mehreren Bewerbern legitim ist.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Bayerische Verwaltungsblätter
Ausgabe
Nr. 3
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 77-80