Ökologische Dämmung geht auch ohne nachwachsende Rohstoffe. Fassadendämmung: Holzfasern oder Zellulose spielen keine Rolle.
Hammonia
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Datum
2014
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Herausgeber
Hammonia
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Hamburg
Sprache
ISSN
0939-625X
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 510 ZB 6884
BBR: Z 143
BBR: Z 143
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Die energetische Sanierung oder der Neubau von Wohngebäuden stellt Bauherren vor die Frage, welche Dämmstoffe sie einsetzen wollen. Angesichts der massiven Kritik an Dämmstoffen auf Mineralölbasis denken immer mehr Wohnungsbauunternehmen über ökologische Alternativen nach. Geht es um die Dämmung der obersten Geschossdecke, werden sie schnell fündig. Soll jedoch die Fassade gedämmt werden, gestaltet sich die Suche schon schwieriger. In dem Beitrag wird über den derzeitigen Dämmstoffmarkt berichtet: Auf dem Dämmstoffmarkt sind Mineralwolle sowie Polystyrol (EPS), Polyurethan und Polystyrol-Extruder-Schaustoffe (XPS) auf Mineralölbasis vorherrschend. Sonstige Materialien wie Holz oder Zellulose machen laut Bericht des Gesamtverbandes Dämmstoffindustrie (GDI) aus dem Jahr 2011 nur vier Prozent des Marktes aus. Doch die Nachfrage wächst mittlerweile und wenn es den Naturdämmstoffen gelingt, den gleichen Wärmedämmwert von Polystyrol und Mineralwolle zu erreichen, wird sich der Aufwärtstrend verstärken. Dem Verband Holzfaser Dämmstoffe zufolge ist der Markt für Holzfaserdämmstoffe und Wärmedämmverbundsysteme auf Holzfaserbasis bereits in den Jahren von 2004 bis 2012 jedes Jahr um durchschnittlich 11,9 Prozent gewachsen. Was die Wärmeleitfähigkeit als wichtiges Auswahlkriterium anbelangt, haben Holzfaserdämmplatten inzwischen gute Dämmwerte erreicht und haben neben dem positiven Image auch handfeste bauphysikalische Vorteile.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Die Wohnungswirtschaft
Ausgabe
Nr. 11
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 24-27