Bürgerschaftliches Engagement und Organisationsentwicklung der Verbände. Gutachten erstellt für den Arbeitskreis "Bürgergesellschaft und Aktivierender Staat" der Friedrich-Ebert-Stiftung.
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Datum
2007
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DE
Erscheinungsort
Bonn
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ZLB: 4-2009/1432
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
GU
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Zusammenfassung
Aufgrund ihrer Funktion und Struktur haben Anpassungsversuche der Verbände an ökonomische Herausforderungen immer auch organisationspolitische und allgemein politische Folgen. Als bedarfswirtschaftliche Betriebe verfügen sie in der Regel über einen erheblichen Zufluss an bürgerschaftlichem Engagement, nicht zuletzt in Form ehrenamtlicher Mitarbeit. Diese zeigt sich auch auf der Ebene der Führung der Organisation. Daraus folgt allerdings keineswegs, dass diese herausragende Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements unter dem vermeintlichen Diktat ökonomischer Zwänge nicht unter die Räder kommen kann, wenn sich Verbände weiterentwickeln. Ausgründungen und Rekompositionen können sich als schwarze Löcher für bürgerschaftliches Engagement erweisen, aber auch als Chance für ein gestärktes und gut aufgestelltes Engagement. Organisationsentwicklung der Verbände steht für eine rationale Steuerung von Organisationswandel und Veränderungsmanagement, das insbesondere auf die Dimensionen der Partizipation der Betroffenen sowie der Wertgebundenheit der Organisation und ihrer Tradition Rücksicht nimmt. Eine angemessene Förderstruktur sollte auf den Kern von Organisationsentwicklung abzielen: die Verwandlung von individuellen Erfahrungs-, Wert- und Wissensbeständen in eine veränderte Organisationsstruktur. Im Fokus der Unterstützung stehen deshalb die Intensivierung des persönlichen Austauschs (Hospitation), des Austausches von Wissen und Diskursen (Wissens- und Diskursbörse).
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
44 S.