Beziehungsstrukturen der Kirchengemeinde. Eine vergleichende Gemeindestudie ortskirchlicher Verhältnisse in einer mittelgroßen Stadtregion.

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SEBI: R 818

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Sowohl die pastorale Beziehungstypologie als auch die dargelegte Begrenzung pastoraler Wirkungsmöglichkeiten lassen eine Verminderung des institutionellen Einflusses des Pfarrers erkennen. Der Pfarrer kann von sich aus die Stellung des einzelnen Gemeindemitgliedes zur Parochie (Ortskirche) nur bedingt oder gar nicht beeinflussen. Gleichzeitig korrespondiert diesem Entwicklungsprozeß vom Aspekt der Gemeindemitglieder her betrachtet eine Individualisierung ihres Verhältnisses zum Pfarrer. Als intermediäre Sozialgebilde erfüllen die Parochien bestimmte und zugleich pluriform gestaltete Funktionserwartungen ihrer Gemeindemitglieder. Das kirchliche Verhalten im intermediären Sozialgebilde der Parochie ist stärker personen- als gruppenbestimmt. Die Kommunikationsformen religiöser Praxis in der Parochie sind stärker sachlich als sozialpsychologisch und emotional bestimmt. ud/difu

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Kirchengemeinde, Pfarrer, Kirchensoziologie, Stadtsoziologie, Soziographie

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Erlangen-Nürnberg: (1966), 230 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.

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Kirchengemeinde, Pfarrer, Kirchensoziologie, Stadtsoziologie, Soziographie

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