Metalloberflächenreinigung mit CKW, KW und wäßrigen Reinigern. Stoffstromanalyse und Umweltbelastungsvergleich.

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DE

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Berlin

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ZLB: 94/4545-4

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Die novellierte 2. BImSchV zwingt zur Umstellung der traditionellen CKW-Metalloberflächenreinigung in offenen Anlagen auf wäßrige, Kohlenwasserstoff- oder emissionsarme CKW-Anlagen. Die Studie prüft, inwieweit es dabei zu einer ökologischen Entlastung kommt. Es werden 38 betriebliche Umstellungsfälle aus allen relevanten Branchen der deutschen Metallindustrie untersucht, bei denen die gleiche Reinigungsaufgabe früher mit CKW, jetzt wäßrig (27 Fälle) bzw. mit KW-Lösemitteln (11 Fälle) durchgeführt wird. Für diese Fälle werden Stoff- und Energieverbräuche, Emissionen und Abfälle aus Anlagenbetrieb und Abfallentsorgung sowie Betriebskosten quantitativ erfaßt und qualitativ bewertet. Hauptergebnisse: Alle drei modernen Verfahren führen zu deutlichen Umweltentlastungen, aber höherem Energieverbrauch. Die Belastungsverlagerung bei wäßriger Reinigung ist geringer als erwartet. Hinsichtlich ihrer Umweltverträglichkeit schneiden die wäßrigen Reiniger am besten ab. Der Kostenvergleich spricht zugunsten wäßriger und KW-Reinigung. CKW ist gegenwärtig nicht überall ersetzbar. Bei wäßrigen und KW-Anlagen besteht Optimierungsbedarf und -möglichkeit. Beim modernen CKW-System ist der CKW-Kreislauf bisher nicht geschlossen. difu

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XVIII, 325 S.

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Texte; 65/94