Die japanische Burgstadt - Jokamachi.

Gutschow, Niels
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1975

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SEBI: 76/2264

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Die Hauptstädte Japans aus dem 7. und 8. Jahrhundert verloren während eines langen gesellschaftlichen Umwandlungsprozesses ihre Bedeutung; in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erlebte das Land am Ende langer Bürgerkriege im Zeichen der Einigung eine Urbanisierungsphase, in der etwa 250 Städte entstanden. Die Jokamachi (wörtlich ,,Stadt unter der Burg'') dienten nicht der Kolonisierung des Landes, sondern der Sicherung administrativ und ökonomisch autonomer Einheiten. Das Land erhielt eine breit gelagerte Infrastruktur zentraler Orte, die heute im Zeichen einer Verbreiterung der industriellen Entwicklung neue Aktualität gewinnen. Die vorliegende Arbeit versucht, landesplanerische Gesichtspunkte zu deuten und die Planvorstellung der Jokamachi zu analysieren. Der heutigen Verlagerung der industriellen Produktion auf Nebenzentren kommt die geographische Verteilung entgegen, doch die aus dem alten Status-System entstandene räumliche Struktur der Jokamachi wird den städtebaulichen Notwendigkeiten nicht länger gerecht; es entsteht eine Sanierungssituation ähnlich der der mitteleuropäischen Altstadtkerne.

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Darmstadt: Studentenwerk Darmstadt (1975), 124 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(tech.Diss.; Darmstadt 1973)

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