Mensch, Erde, Recht. Grundfragen ökologischer Rechtstheorie.

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Nomos

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DE

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Baden-Baden

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ZLB: 2000/475

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DI

Zusammenfassung

Die Untersuchung will den Stand der ökologisch-ethischen Diskussion um die Umstrukturierung des Rechts, vor allem der Aufnahme von Eigenrechten der Natur ins geltende Rechtssystem, als Reaktion auf die ökologische Krise aufzeigen und argumentative Weichenstellungen vornehmen. Aufgearbeitet werden die Argumente der ethisch-evolutionären Spirale, des Grenzfälle-/Treuhändergedankens, des dogmatischen "Sündenfalls", Stones "ethischer Pluralismus" und Calicotts Kritik, die deutschsprachige und die weitere anglo-amerikanische Diskussion über eigenrechtsbejahende und eigenrechtsverneinende Konzepte. Eine Weichenstellung bezieht sich auf die Möglichkeit einer ökologischen Diskursethik, eine andere propagiert den Begriff des "Respekts vor der Natur" als Grundbegriff einer ökologischen Rechtstheorie, schließlich geht es um pragmatische Begründungen von juridischen Eigenrechten der Natur. Ein zweiter Teil der Arbeit behandelt die Möglichkeiten praktischer Umsetzung der theoretischen Schlussfolgerungen, bei denen sich der überwiegend anthropozentrische Charakter verschiedener Rechtsebenen zeigt. Lediglich auf der europäischen Ebene können Ansätze ausgemacht werden, den rein menschenbezogenen Ansatz des Rechts zu überwinden. goj/difu

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283 S.

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Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie; 21