Was Kooperationen so faszinierend macht.
E. Schmidt
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Date
2006
Journal Title
Journal ISSN
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Publisher
E. Schmidt
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DE
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Berlin
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0340-4536
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ZLB: 4-Zs 399
BBR: Z 545
BBR: Z 545
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Authors
Abstract
Der Handlungsbedarf nach innovativen Lösungsansätzen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ist in Österreich groß, denn die Fahrgastzahlen nehmen trotz erheblicher Investitionen seit Jahren zugunsten des Individualverkehrs ab. Vor diesem Hintergrund werden in dem Beitrag Kooperationsmodelle vorgestellt, die Potenziale zur Effizienzsteigerung des ÖPNV bieten. Zielsetzung ist, auf der Basis empirischer Befunde, die aufzeigen, dass räumliche Mobilitätsstrukturen in Österreich einem Wandel unterliegen, Voraussetzungen für win-win-Situationen zu diagnostizieren und dadurch einen Beitrag zur Lösung von Strukturproblemen im ÖPNV zu leisten. Traditionell positiv besetzte Beispiele für Kooperationen im ÖPNV sind Verkehrsverbünde zur Tarifvereinheitlichung, ferner die Zusammenarbeit der Verkehrsunternehmen zur Kostensenkung, Kooperationen der Aufgabenträger, sowie planerische Abstimmung der Gemeinden zur Schaffung besserer Rahmenbedingungen für den ÖPNV. Im Fazit wird festgehalten, dass durch Zusammenarbeit Leistungen möglich werden, die die Kapazität der Einzelakteure oft übersteigt und daher die Aufgabenträger, die Verkehrsunternehmen und die planenden Stellen aufgerufen sind, Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbssituation des ÖPNV am Mobilitätsmarkt durch Kooperationsmodelle zu ergreifen. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass Kooperationen auf allen Ebenen auch im grenzüberschreitenden Verkehr im Rahmen der EU-Osterweiterung neue Möglichkeiten eröffnen. difu
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Verkehr und Technik
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Nr. 8
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S. 291-295