Gewerkschaften in Bayern 1945 bis 1949.

Lanig-Heese, Claudia
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1991

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SEBI: 92/330

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Zusammenfassung

Der Wiederaufbau des Bayerischen Gewerkschafts-Bundes (BGB) nach 1945 unter den Bedingungen der amerikanischen Besatzungsmacht und ihrer Gewerkschaftspolitik ist Thema der Untersuchung. Dabei dient der historische Abriß von 1944 bis 1950 (erstellt unter Verwendung der Quellen der bayerischen Militärregierung) der materialreichen Analyse des Verhältnisses zwischen den politischen Randbedingungen des Wiederaufbaus des BGB und den organisatorischen und politischen Konzeptionen sowie den Widersprüchen, die aus den unterschiedlichen Positionen und Konzeptionen entstanden. Es schließt sich eine kritische Analyse des gewerkschaftlichen Selbstverständnisses des BGB an, in der die gewerkschaftliche Politik unter der Bedingung der Einheitsgewerkschaft und der Zentralismus als organisatorisches Konzept der Gewerkschaft die Schwerpunkte bilden. Vor allem der für den BGB kennzeichnende Zentralismus, der sich gegen die "grassroots"-Position der amerikanischen Besatzer durchsetzte und der den jeder gewerkschaftlichen Vereinigung inhärenten Anspruch auf Mitbestimmung und basisbezogene demokratische Strukturen unterläuft, stehen im Zentrum des Interesses der Autorin. bek/difu

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Marburg: Verlag Arbeit und Gesellschaft (1991), 264 S., Lit.(phil.Diss.; Würzburg 1990)

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Schriftenreihe der Studiengesellschaft für Sozialgeschichte und Arbeiterbewegung; 80

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