Die Vermarktung der Umwelt. Chancen und Risiken einer als ökologisch apostrophierten Marktwirtschaft.
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1984
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BBR: Z 500
SEBI: Zs 3054-4
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Zusammenfassung
Die Ausrichtung der Umweltpolitik nach Grundsaetzen einer "Ökologischen Marktwirtschaft" verkehrt die Intentionen etwa des BImSchG hinsichtlich einer notgedrungenen Duldung von Emissionen dahingehend ins Gegenteil, dass dem traditionell als beliebig verfügbar angesehenen ökonomischen Gut "Natur" ein Preis zugeordnet wird, mit dessen Bezahlung ein Besitz erlangt wird, den man als das Recht zur Umweltzerstörung bezeichnen kann. Die Initialisierung von funktionierenden Märkten für Tausende von in ihren Einzel- und Komnbinationswirkungen weitgehend nicht erfassten Chemikalien muss zudem bezweifelt werden. Darüber hinaus wird der Marktmechanismus nicht an der maximalen Reduzierung der Umweltbelastung, sondern an der maximalen Kostenersparnis unter Einhaltung der vorgegebenen Emissionsgrenzen ausgerichtet sein. Der Innovationsdruck dürfte also gering sein, es sei denn.
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Natur und Recht, Hamburg, 6(1984), Nr.1, S.1-8, Lit.