Der Bürger als Bürgersoldat. Ein Beitrag zur Sozialgeschichte des Bürgertums und der bürgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts. Dargestellt an den Bürgermilitärinstitutionen der Königreiche Bayern und Hannover und des Großherzogtums Baden.

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SEBI: BH 478

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Zusammenfassung

Die weitgehend unerforschte Situation des Bürgers in seiner Eigenschaft als Bürgersoldat in einem hauptsächlich reaktionär-restaurativen Militärwesen während des vergangenen Jahrhunderts wird in der vorliegenden Darstellung aus verschiedenen Blickwinkeln heraus beleuchtet.Anhand der deutschen Staaten Bayern, Baden und Hannover wird dabei neben der Frage der Organisationsform des Bürgermilitärs insbesondere auf die Stellung der Bürgermilitärinstitutionen in der Öffentlichkeit eingegangen sowie der Versuch unternommen, darzulegen, welche soldatischen Kompetenzen der Bürgersoldat in seiner Rolle als Bürgeroffizier besaß.Hierbei kommt der Verfasser zu dem Ergebnis, daß es in weiten Teilen des beteiligten Bürgertums oftmals primär um das Sozialprestige ging, das im letzten Jahrhundert mit einer Position im Militär verbunden war.Von besonderem Interesse ist zudem die Haltung des Bürgermilitärs in den Revolutionsversuchen von 1848 und 1866. cb/difu

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Schlagwörter

Bürger, Bürgermilitär, Bürgersoldat, Militärgeschichte, Sozialgeschichte, Institutionengeschichte, Landesgeschichte, Verfassungsgeschichte, Militärwesen, Soziographie

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Bonn: (1968), 280 S., Tab.; Lit.

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Bürger, Bürgermilitär, Bürgersoldat, Militärgeschichte, Sozialgeschichte, Institutionengeschichte, Landesgeschichte, Verfassungsgeschichte, Militärwesen, Soziographie

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