Naturnahe Umgestaltung der Nidda. Renaturierungsmaßnahmen mit Pilotfunktion - praktischer Naturschutz an einem Fluß.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1994
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DD
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
0323-3162
ZDB-ID
Standort
IRB: Z 1612
ZLB: Zs 3923-4
IFL: I 209
ZLB: Zs 3923-4
IFL: I 209
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Ökosponsoring machte 1989, 1991 und 1992 erste kleinräumliche Biotopverbesserungsmaßnahmen an der Nidda möglich. 1993 ergab sich ein weitaus größeres Folgeprojekt, finanziert vom Land Hessen, dem Wasserverband Nidda sowie der Stadt Bad Vilbel. Bei der Nidda handelt es sich um ein typisches trapezförmig ausgebautes Fließgewässer. Die Querschnitte sind so berechnet, daß ein Gehölzbewuchs innerhalb des Hochwasser-Profils nicht zulässig ist. Auf einem rd. 650 m langen Abschnitt wurde der Flußkanal rechtsseitig naturnah umgestaltet. Das hessische Landesprogramm -Naturnahe Gewässer- half, das Projekt zu finanzieren. Der Hochwasserschutz mußte auch nach dem Umbau gewährleistet sein. Um trotzdem wieder einen Gehölzsaum an das Ufer zu bekommen, wurden die Profile generell aufgeweitet. Die Umbaumaßnahmen und die Initialpflanzungen sowie die ersten Reaktionen der Natur werden beschrieben. Die Maßnahme wurde von langer Hand in der Öffentlichkeit vorbereitet. Inzwischen wurde ein Gesamtkonzept in Auftrag gegeben, das den Ist-Zustand erfaßt und Vorschläge für weitere Renaturierungen erarbeitet. (hg)
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Landschaftsarchitektur
Ausgabe
Nr.2
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S.6-8
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Fluss , Finanzierung , Hochwasserschutz , Gehölz , Öffentlichkeitsarbeit , Bauleitung , Insel , Naturschutz , Ökologie