Japanische Regionalpolitik unter besonderer Berücksichtigung der "Technopolis"-Konzeption.

Günther, Joachim
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1987

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SEBI: Zs 237-4
BBR: Z 700
IRB: Z 1003

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Zusammenfassung

Die japanischen Raum- und Wirtschaftsplaner unternahmen in den letzten Jahrzehnten vielfältige Anstrengungen, eine Dekonzentration der außergewöhnlichen Verdichtungssituation um Tokyo/Osaka zu erreichen. Die Anwendung des Wachstumspolkonzeptes in den 60er Jahren brachte, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, keine Erfolge. Die Ölschocks und Rezessionen der 70er Jahre schädigten die Peripherregionen zusätzlich. Seitdem jedoch Begriffe wie "High Tech als Motor der Regionalentwicklung" oder "Der pazifische Raum als erstarkender Wirtschaftsraum" zunehmend "aktuell" geworden sind, erregt die "Technopolis-Kozeption" (mittlerweile schon 5 Jahre alt) immer mehr Aufmerksamkeit. Mit ihr versucht die japanische Planung, mit dem Prinzip "High Tech-Betriebe in strukturschwache Regionen, aber mit Einbindung in lokale Gegebenheiten" eine ausgeglichenere Raumentwicklung zu erreichen. In diesem Beitrag wird versucht, die bisherige Regionalpolitik Japans darzustellen, jedoch vor allem - nur aufgrund von Literaturanalysen und noch ohne praktische Anschauung vor Ort - die Merkmale der Technopolis-Konzeption und deren Implementationsaussichten zu erläutern. - (n.Verf.)

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Raumforschung und Raumordnung, Köln 45(1987), H.3, S.80-91, Abb.; Tab.; Lit.

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