Entwicklungen und Tendenzen im deutschen Denkmalrecht.

Oebbecke, Janbernd
Heymanns
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2015

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Heymanns

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Köln

Sprache

ISSN

0012-1363

ZDB-ID

Standort

ZLB: R 620 ZB 7120

Dokumenttyp (zusätzl.)

RE

Zusammenfassung

Auch im überwiegend landesgesetzlichen Denkmalrecht spielen Europäisierung und Internationalisierung eine zunehmende Rolle. Wichtige Impulse gehen etwa von der Welterbekonvention der UNESCO aus. Bei unbeweglichen Denkmälern ist eine Reihe von Ländern auf das deklaratorische Schutzsystem umgestiegen. Unabhängig vom Schutzsystem spielt die Begründung der Denkmaleigenschaft eine zentrale Rolle bei der Rechtskontrolle der Privaten auferlegten Beschränkungen. Bis auf Bayern wird § 894 BGB für bedeutsame Bodenfunde in ganz Deutschland durch das Schatzregal verdrängt. Nach der neuen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes kann sich der Denkmaleigentümer gegen erhebliche Beeinträchtigungen seines Denkmals gerichtlich wehren. Wegen des auch die Kulturgüter erfassenden Umweltbegriffs des unionsrechtlich geprägten UVP-Rechts können auch anerkannte Verbände des Denkmalschutzes von den umweltrechtlichen Möglichkeiten der Verbandsklage Gebrauch machen.

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Deutsches Verwaltungsblatt : DVBL

Ausgabe

Nr. 20

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 1288-1296

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen