Erhaltung historischer Parkwälder durch eine umsichtige Nutzung der zentralen Akteure aus Gartendenkmalpflege, Naturschutz und Forstwirtschaft am Beispiel stark in Sukzession geratener Englischer Landschaftsgärten in Baden-Württemberg und Thüringen.
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Datum
2018
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DE
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Freiburg/Breisgau
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Zusammenfassung
Die Arbeit untersucht Parkwälder, die aus Englischen Landschaftsgärten des späten 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts mit unterschiedlicher Größe, Vornutzung, landschaftlicher Ausgangssituation und Gestaltung sowie ähnlicher Folgenutzung hervorgehen. Alle Referenzparke sind aufgrund unterlassener Pflege zumindest in Teilen in einem stark veränderten Ausgangszustand. Die Ziele der Arbeit bestehen darin, in den zur Untersuchung herangezogenen historischen Parkwäldern die jeweiligen zentralen Akteure aus Denkmalpflege, Naturschutz und Forstwirtschaft für eine nachhaltige und dem Denkmal angemessene Nutzung und Pflege sowie einer konstruktiven Zusammenarbeit zu bringen und innovative Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Ein weiterer wesentlicher Schwerpunkt der Untersuchung besteht darin, eine praxisorientierte Aufnahmemethodik für historische Parkwälder zu entwickeln, die den Ansprüchen der Gartendenkmalpflege, der naturnahen Forstwirtschaft sowie dem Natur- und Artenschutz gerecht wird. Dabei werden die unterschiedlichen Wald-, Halboffenland- und Offenlandbestände in den Parkanlagen aus forstlicher, gartendenkmalpflegerischer und kulturhistorischer, vegetationskundlicher und naturschutzfachlicher Sicht bewertet. Durch die Bildung einer integrativen Expertengruppe aus der praktischen Forstwirtschaft, Denkmalpflege sowie Interessensvertreter des Naturschutzes konnten Maßnahmen für ein Leitbild entwickelt werden.
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
606 S.