Soziale Arbeit und Soziales Kapital. Zur Kritik lokaler Gemeinschaftlichkeit.

VS Verl. f. Sozialwiss.
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Datum

2004

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Herausgeber

VS Verl. f. Sozialwiss.

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Wiesbaden

Sprache

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Standort

ZLB: 2006/2885

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

SW

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Zusammenfassung

Das Buch untersucht die Möglichkeiten des sozialen Kapitals - also der Handlungsressourcen, die Akteure durch die Zugehörigkeit zu sozialen Netzwerken gewinnen - für die Soziale Arbeit. Soziale Arbeit erfährt in den letzten Jahren eine systematische Neuprogrammierung als Teil aktivierender Sozialpolitik. Die Mobilisierung lokaler Gemeinschaftlichkeit wird in den Mittelpunkt sozialpolitischer Konzepte gerückt. Das Modell universaler Integration, an dem sich Soziale Arbeit als Bestandteil des wohlfahrtsstaatlichen Arrangements orientierte, wird durch Konzepte kleinräumiger Inklusion abgelöst. Erreicht werden soll diese durch eine Aktivierung sozialen Kapitals, für die nicht zuletzt Soziale Arbeit verantwortlich zeichnen soll. Das Buch stellt Ergebnisse aus der internationalen Sozialkapitalforschung vor und ordnet die bundesrepublikanischen Entwicklungen in diesen Zusammenhang ein. Die Autoren diskutieren Fragen, die innerhalb der deutschsprachigen Debatte um soziales Kapital und Soziale Arbeit bisher unterbelichtet geblieben sind: In welcher Weise ist das soziale Kapital von den sozialen Positionierungen der Gesellschaftsmitglieder abhängig? Wie ist die Konzentration aktueller sozialpolitischer Aktivierungsstrategien auf die Mobilisierung starker und naher Bindungen (bonding capital) zu bewerten? Welche Potenziale und welche Dilemmata weisen Strategien einer Aktivierung sozialen Kapitals in den USA, der Schweiz, den Niederlanden, Großbritannien oder der Bundesrepublik auf? difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

292 S.

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