Steuerung der Baulandausweisung durch Siedlungsschwerpunkte und den 20-%-Rahmen im Landesraumordnungsplan Schleswig-Holstein.

Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Lade...
Vorschaubild

Datum

Zeitschriftentitel

ISSN der Zeitschrift

Bandtitel

Herausgeber

Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Bonn

Sprache

ISSN

0303-2493

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-Zs 2548
BBR: Z 703
IFL: Z 0073
IRB: Z 885

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Die Landesplanung Schleswig-Holstein hat mit dem Landesraumordnungsplan 1998 einen allgemeinen Rahmen der Siedlungsentwicklung eingeführt, der einen sog. 20-%-Rahmen für Gemeinden enthält, die kein Siedlungsschwerpunkt sind. Dieser als landesplanerisches Ziel festgelegte Rahmen erlaubt den Gemeinden außerhalb der Siedlungsschwerpunkte, im Zeitraum 1995 bis 2010 eine Flächenvorsorge für den Wohnungsbau in Höhe von 20 % des Wohnungsbestandes von Anfang 1995 zu treffen. Durch die festgelegte Obergrenze, die sich am Gesamtwohnungsneubaubedarf im Land orientiert, soll eine Konzentration neuer Bauflächen auf die Siedlungsschwerpunkte erreicht werden. Eine Überprüfung des landesplanerischen Siedlungsrahmens im Planungsraum III (K.E.R.N.) hat gezeigt, dass er in der Vergangenheit seine Steuerungsfunktion im Sinne der dezentralen Konzentration voll erfüllt hat und somit die vorgegebene landesplanerische Zielsetzung weitgehend erreicht ist. Als Siedlungsflächenminimierungs- bzw. -reduzierungsinstrument hat der 20-%-Rahmen jedoch nur mittelbar bzw. eingeschränkt Wirkung gezeigt. difu

Beschreibung

Schlagwörter

Zeitschrift

Informationen zur Raumentwicklung

Ausgabe

Nr. 4/5

item.page.dc-source

Seiten

S. 211-216

Zitierform

item.page.dc-subject

item.page.dc-relation-ispartofseries