Zwischen Stigmatisierung und positiver Imageentwicklung. Soziale Stadt als Instrument der Quartiersentwicklung.

Zimmer-Hegmann, Ralf
Leibniz-Institut für Länderkunde
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Datum

2014

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Herausgeber

Leibniz-Institut für Länderkunde

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Leipzig

Sprache

ISSN

0943-7142

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 165 ZB 2033

Dokumenttyp (zusätzl.)

EDOC

Zusammenfassung

Die Stigmatisierung und das Negativimage benachteiligter Quartiere bzw. Stadtteile sind eigenständige Faktoren der sozialen Benachteiligung und bedürfen bei der politischen Bearbeitung sozialräumlicher Ausgrenzungsprozesse einer besonderen Aufmerksamkeit. Dieser Frage wird anhand des Programms Soziale Stadt nachgegangen, das seit 1999 als Bund-Länder-Programm der Städtebauförderung eingeführt wurde. Es wird beleuchtet, welchen Stellenwert Fragen der Imageentwicklung im Rahmen dieses Programmansatzes einnehmen und welche Wirkungen bislang von dem Programm mit Blick auf die Imageentwicklung der betroffenen Gebiete ausgehen. In diesem Zusammenhang kann positiv an Erfahrungen mit Neighbourhood Branding in den Niederlanden angeknüpft werden. Das Konzept wurde dort zur Erneuerung von Wohnquartieren entwickelt, um gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern die Kernwerte eines Quartiers zu identifizieren und das Quartier an dieser gemeinsamen "Marke" zu entwickeln. Die Methodik geht dabei über ein klassisches Marketing hinaus. Es geht um die Einbettung in einen umfassenden Erneuerungsprozess, die Mobilisierung der Betroffenen und die Entwicklung einer gemeinsamen Strategie, um das Image von Quartieren positiv zu beeinflussen.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Europa regional

Ausgabe

Nr. 2-3

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 120-134

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen